Manche Menschen hören den Wind, bevor er sich regt.
Sie spüren die feinen Schwingungen im Raum, lange bevor ein Wort fällt.
Sie merken, wenn jemand etwas denkt – auch wenn es unausgesprochen bleibt.
Und manchmal…
fühlen sie so viel, dass sie es kaum aushalten können.
Wenn du das kennst, bist du vielleicht ein Mensch wie ich:
Ein Mensch mit offener Wahrnehmung. Fein. Wach. Hochsensibel.
Und vielleicht hast du lange gedacht, das sei ein Problem.
Dabei ist es vielleicht deine tiefste Kraft.
Hochsensibilität – wenn die Welt durch dich hindurchschwingt
Hochsensibilität ist kein Etikett. Keine Diagnose. Kein Trend.
Es ist ein inneres Empfinden. Ein Leben mit offenen Sinnen.
Menschen mit hoher Sensibilität verarbeiten Sinneseindrücke intensiver als andere.
Sie nehmen mehr wahr – innen wie außen.
Und sie fühlen tiefer.
Doch in unserer Welt, die laut ist…
die schnell ist…
die fordert, dass man „funktioniert“…
wird diese Gabe oftmals zur Last.
Vielleicht hast du dich auch schon gefragt:
„Warum bin ich nach einem Gespräch immer so erschöpft?“
„Wieso nehme ich so viel wahr, was andere gar nicht bemerken?“
„Warum bin ich oft so müde – auch wenn nichts Schlimmes passiert ist?“

15 Zeichen, dass du vielleicht hochsensibel bist – oder einfach tief verbunden mit dir
Lass sie auf dich wirken. Jedoch nicht wie ein Test, sondern wie ein sanfter Spiegel. Und beobachte einmal, was davon mit dir resoniert.
- Du spürst feine Stimmungen – selbst hinter einem Lächeln.
- Geräusche, grelles Licht oder Menschenmengen machen dich schnell müde.
- Du brauchst viel Rückzug – und fühlst dich dabei nicht einsam.
- Du denkst lange nach – manchmal zu lange.
- Kritik trifft dich tief, auch wenn du weißt, sie ist nicht böse gemeint.
- Du fühlst dich „anders“ – oft schon seit deiner Kindheit.
- Du brauchst Harmonie – nicht, weil du konfliktscheu bist, sondern weil Dissonanz dich verletzt.
- Du liebst Tiefe – Gespräche, die berühren, Erfahrungen, die wandeln.
- Oberflächlichkeit langweilt oder erschöpft dich.
- Natur tut dir gut – mehr als jedem Wellnesshotel.
- Du weinst oft – nicht nur aus Traurigkeit, sondern auch vor Berührung.
- Du fühlst dich verantwortlich für die Gefühle anderer.
- Du hast eine hohe Intuition – und hast sie oft übergangen.
- Du kannst dich schwer abgrenzen, obwohl du es so gern könntest.
- Du bist nicht „zu viel“. Du bist mehr.
Was Hypnose in deinem Innersten berühren kann – ganz ohne Worte
Solltest du hochsensibel du hochsensibel sein, dann hast du vermutlich viele Strategien versucht:
Gespräche geführt, um „es“ oder dich zu verstehen“
Bücher gelesen, um dich „zu ordnen“
Meditationen ausprobiert, um dich „zu beruhigen“
Sport getrieben um dich „abzulenken“
Alkohol oder andere Substanzen konsumiert, um „es zu dämpfen“
Aber vielleicht… brauchst du gar keine weiteren Methoden.
Sondern einfach einen stillen Raum, in dem dein Innerstes so sein darf.
Einen Raum, der nicht fragt, nicht drängt, nicht analysiert.
Sondern dich sanft aufnimmt, so wie du bist.
Und genau hier beginnt Hypnose – besonders die nonverbale, intuitive Form. Eine Form, die auf tiefsten Ebenen wirkt und mit ganz wenig auskommt.
Hypnose ist kein Zustand, in den du „hineingehst“.
Hypnose ist ein Zustand, den du nur vergessen hast, weil er einfach so natürlich ist.
Es ist ein innerer Zugang.
Zu dir.
Zu dem, was du immer schon wusstest.
Aber möglicherweise nie ausdrücken konntest.
In nonverbaler Hypnose brauchst du nicht reden.
Du musst nichts „verarbeiten“.
Es geschieht einfach.
Durch innere Bilder.
Durch Bewegungen, die dein System kennt.
Durch Emotionen und Gefühle, welche gefühlt werden.
Durch tiefe Prozesse, die sich so anfühlen wie ein Nachhausekommen.

Was sich in der Tiefe verändert
Einige Menschen berichten, dass sie plötzlich wissen, wie sie sich selbst halten können. Dass sie aufhören, gegen sich zu kämpfen. Dass sich etwas ordnet, ohne dass man weiß, wie genau. Dass sie endlich durchatmen – nicht nur körperlich, sondern auch seelisch.
Ich sage nicht, dass Hypnose ein Zauber ist. Etwas magisches oder mystisches.
Aber sie ist eine Rückverbindung zu dem, was in dir längst weiß, wie Heilung geht.
Wie ich selbst diese Tiefe fand
Nach meiner Nahtoderfahrung bei einem Motorradunfall war meine Welt nicht mehr dieselbe.
Lauter. Schneller. Durchdringender.
Vieles veränderte sich für mich. Ich stoppte, Alkohol zu trinken und ich begann, mich vegetarisch zu ernähren.
Ich spürte plötzlich Dinge, die ich vorher nicht kannte.
Es war nicht leicht.
Es war ungewohnt und herausfordernd.
Aber es war ehrlich.
Und es hat mich zu genau dieser Arbeit geführt.
Heute begleite ich Menschen, die – wie du vielleicht auch – sich nach Stille inmitten der Reizflut sehnen.
Nach Tiefe inmitten des Denkens.
Nach einem Ort, an dem sie nicht funktionieren müssen, sondern einfach nur ankommen.
Was du jetzt tun kannst
Vielleicht ist jetzt der richtige Moment.
Nicht für eine Entscheidung. Nicht für eine Veränderung.
Sondern für ein kleines, leises, aber kraftvolles „Ja“.
Ein Ja zu dir.
Zu deiner Tiefe.
Zu einem Weg, der nicht lauter wird, sondern klarer.
Wenn du möchtest, begleite ich dich.